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2024|2025 RESPECT - FRAUEN IN DER KUNST
Christiane Karg©Gisela Schenker
Dienstag,
27.05.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Dienstag,
27.05.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Mahler 2
Internationales Musikfest Hamburg
Christiane Karg Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Budapest Festival Orchestra
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Iván Fischer Leitung
Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Beschreibung

Monumental und unbezahlbar
Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.

»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers 2. Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klangkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.

Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Beschreibung

Monumental und unbezahlbar
Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.

»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers 2. Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klangkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.

Mehr lesen
Sir Simon Rattle©Oliver Helbig
Sonntag,
01.06.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Sonntag,
01.06.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Daphnis & Chloé
Internationales Musikfest Hamburg
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Sir Simon Rattle Leitung
Programm
Pierre Boulez
Rituel / In memoriam Bruno Maderna
Maurice Ravel
Daphnis et Chloé / Symphonie chorégraphique
Beschreibung

Daphnis und Chloé sind eines der ersten großen Liebespaare der Literatur. Die Vorlage für Maurice Ravels Daphnis und Chloé des griechischen Dichters Longos ist ein Hirten-, Liebes- und Entwicklungsroman, wobei sich die Entwicklung in diesem Fall nicht auf die Bildung des Charakters und der Persönlichkeit bezieht, sondern vielmehr auf das Erwachen und das Kennenlernen der eigenen Sexualität. Ganz gleichberechtigt entdecken sich die jungen Hirten jenseits aller Konventionen gegenseitig. Der Roman ist denn auch dem Gott Eros gewidmet. 

Festmahl für die Ohren

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern, die beim Internationalen Musikfest Hamburg gastieren, ist auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) unter Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Gemeinsam präsentieren sie Musik zweier Franzosen, die für Forschungsgeist und Innovationsgabe berühmt geworden sind: Pierre Boulez und Maurice Ravel. Highlight des Abends ist Ravels Ballettmusik Daphnis et Chloé, die in luxuriöse Klangwelten entführt.

Rattle und das BRSO machen dafür gemeinsame Sache mit dem Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, der eine ungewöhnliche Rolle hat: Ganz ohne Text setzt Ravel, ein unerreichter Meister der Instrumentation, die menschliche Stimme hier lediglich als Klangfarbe ein. Das verstärkt noch die überwältigende Sinnlichkeit einer Musik, deren Palette förmlich vor vielfältigen Klangkombinationen explodiert – ein überbordendes Festmahl für die Ohren!

Eine rituelle Handlung in Tönen zu Ehren eines verstorbenen Freundes schaffen – das war der Kompositionsanlass für Pierre Boulez Rituel. Der Experimentator Boulez teilte das traditionelle Orchester dafür in acht unterschiedlich große Gruppen auf, deren Zusammensetzungen von einer solistischen Oboe bis zum großen Blechblas-Ensemble reichen. Durch die Verteilung überall im Raum macht das Stück einen großen Schritt ins Publikum hinein und lässt es unmittelbar am musikalischen Geschehen teilhaben.

Programm
Pierre Boulez
Rituel / In memoriam Bruno Maderna
Maurice Ravel
Daphnis et Chloé / Symphonie chorégraphique
Beschreibung

Daphnis und Chloé sind eines der ersten großen Liebespaare der Literatur. Die Vorlage für Maurice Ravels Daphnis und Chloé des griechischen Dichters Longos ist ein Hirten-, Liebes- und Entwicklungsroman, wobei sich die Entwicklung in diesem Fall nicht auf die Bildung des Charakters und der Persönlichkeit bezieht, sondern vielmehr auf das Erwachen und das Kennenlernen der eigenen Sexualität. Ganz gleichberechtigt entdecken sich die jungen Hirten jenseits aller Konventionen gegenseitig. Der Roman ist denn auch dem Gott Eros gewidmet. 

Festmahl für die Ohren

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern, die beim Internationalen Musikfest Hamburg gastieren, ist auch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) unter Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Gemeinsam präsentieren sie Musik zweier Franzosen, die für Forschungsgeist und Innovationsgabe berühmt geworden sind: Pierre Boulez und Maurice Ravel. Highlight des Abends ist Ravels Ballettmusik Daphnis et Chloé, die in luxuriöse Klangwelten entführt.

Rattle und das BRSO machen dafür gemeinsame Sache mit dem Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, der eine ungewöhnliche Rolle hat: Ganz ohne Text setzt Ravel, ein unerreichter Meister der Instrumentation, die menschliche Stimme hier lediglich als Klangfarbe ein. Das verstärkt noch die überwältigende Sinnlichkeit einer Musik, deren Palette förmlich vor vielfältigen Klangkombinationen explodiert – ein überbordendes Festmahl für die Ohren!

Eine rituelle Handlung in Tönen zu Ehren eines verstorbenen Freundes schaffen – das war der Kompositionsanlass für Pierre Boulez Rituel. Der Experimentator Boulez teilte das traditionelle Orchester dafür in acht unterschiedlich große Gruppen auf, deren Zusammensetzungen von einer solistischen Oboe bis zum großen Blechblas-Ensemble reichen. Durch die Verteilung überall im Raum macht das Stück einen großen Schritt ins Publikum hinein und lässt es unmittelbar am musikalischen Geschehen teilhaben.

Mehr lesen
@Swanhild Kruckelmann
Freitag,
22.08.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Freitag,
22.08.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Dream Requiem
Mandy Fredrich Sopran
Isabelle Huppert Sprecherin
Symphoniker Hamburg
Knabenchor Hannover
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Lucie Leguay Leitung


Das Dream Requiem von Rufus Wainwright, einem der vielseitigsten Pop- und Folkmusiker, ist während der Corona-Pandemie entstanden. Für ihn ist es ein »Requiem für den menschlichen Kontakt, die Solidarität und die Stimme – drei Dinge, die plötzlich wegen der Ansteckungsgefahr als gefährlich galten.« Dabei war für ihn Verdis Requiem wegweisend: »Requien haben diese Anziehungskraft, weil sie direkt auf den Punkt kommen", so Wainwright. »Schon der lateinische Text ist fantastisch, denn es geht um Erlösung und Vergebung, um Seelenheil und Verdammnis und um das Paradies, also sehr aktuell.« Den Text der Totenmesse behält Wainwright bei und verschränkt ihn mit Lord Byrons Gedicht »Darkness«, das sich für ihn im aktuellen Kontext auch auf die Gegenwart und den Klimawandel beziehen lässt. 

Programm
Rufus Wainwright
Dream Requiem
Programm
Rufus Wainwright
Dream Requiem
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Leoš Janáček | Das schlaue Füchslein
Mirga Gražinytė-Tyla ©Ben Ealovega
19. November 2021 | City of Brimingham Orchestra | Mirga Gražinytė-Tyla | Elbphilharmonie Hamburg
Gustav Mahler | Sinfonie Nr. 2 »Auferstehungssinfonie«
Klaus Mäkelä ©Marco Borggreve
19. März 2023 | Orchestre de Paris | Klaus Mäkelä | Elbphilharmonie Hamburg
Ludwig van Beethoven | Fantasie für Chor, Klavier und Orchester
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20. Juni 2023 | Martha-Argerich-Festival | Symphoniker Hamburg | Sylvain Cambreling | Elbphilharmonie Hamburg