Ludwig van Beethovens beliebte Neunte erklingt zum Jahreswechsel in der Hamburger Laeiszhalle mit:
Jacquelyn Wagner Sopran
Sophie Harmsen Alt
AJ Glueckert Tenor
Markus Eiche Bass
CPE.Bach.Chor.Hamburg
Mitglieder der EuropaChorAkademie
Symphoniker Hamburg
Sylvain Cambreling Leitung
Ludwig van Beethovens beliebte Neunte erklingt zum Jahresbeginn 2026 in der Hamburger Laeiszhalle mit:
Jacquelyn Wagner Sopran
Sophie Harmsen Alt
AJ Glueckert Tenor
Markus Eiche Bass
CPE.Bach.Chor.Hamburg
Mitglieder der EuropaChorAkademie
Symphoniker Hamburg
Sylvain Cambreling Leitung
Susanne Bernhard Sopran
Anke Vondung Alt
Klaus Häger Bariton
Albert Dohmen Bass
CPE.Bach.Chor.Hamburg
Staatskapelle Halle
Hansjörg Albrecht Leitung
Mutig und radikal
Wieviel Stärke braucht es, gesellschaftliche Erwartungen zu brechen und unkonventionelle Wege zu beschreiten? Wie kann man unbeirrt gegen vorgezeichnete gesellschaftliche Regeln verstoßen und dazu gegen die eigenen Bedürfnisse nach Sicherheit und Zugehörigkeit leben?
Mit der Hauptfigur Elisabeth tritt im romantischen Schlüsselwerk Franz Liszts Die Legende der heiligen Elisabeth eine Frau ins Zentrum, die – als Vierjährige bereits verlobt und fernab der ungarischen Heimat aufwachsend – selbstbewusst und zielstrebig ihren eigenen Weg geht, die gegen die Widerstände der Ständegesellschaft dem Reichtum entsagt und so die bestehenden Verhältnisse auf den Kopf und in Frage stellt.
Radikale Nächstenliebe und kompromisslose Hingabe leiten die adlige Elisabeth von Thüringen. Ist das schon religiöser Fanatismus oder einfach Mut?
Mutig und radikal
Wieviel Stärke braucht es, gesellschaftliche Erwartungen zu brechen und unkonventionelle Wege zu beschreiten? Wie kann man unbeirrt gegen vorgezeichnete gesellschaftliche Regeln verstoßen und dazu gegen die eigenen Bedürfnisse nach Sicherheit und Zugehörigkeit leben?
Mit der Hauptfigur Elisabeth tritt im romantischen Schlüsselwerk Franz Liszts Die Legende der heiligen Elisabeth eine Frau ins Zentrum, die – als Vierjährige bereits verlobt und fernab der ungarischen Heimat aufwachsend – selbstbewusst und zielstrebig ihren eigenen Weg geht, die gegen die Widerstände der Ständegesellschaft dem Reichtum entsagt und so die bestehenden Verhältnisse auf den Kopf und in Frage stellt.
Radikale Nächstenliebe und kompromisslose Hingabe leiten die adlige Elisabeth von Thüringen. Ist das schon religiöser Fanatismus oder einfach Mut?
IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG
Die Oper Amadis de Gaule von Johann Christian Bach (1735-1782), die musikalisch an die Leichtigkeit Mozartscher Klänge erinnert, war eine der ersten aufklärerischen Opern für ein bürgerliches Publikum.
Lenneke Ruiten Sopran (Oriane)
Julia Sophie Wagner Sopran (Arcabonne)
Ilker Arcayürek Tenor (Amadis)
Kresimir Stražanac Bariton (Arcalaus)
CPE.Bach.Chor.Hamburg
B´Rock Orchestra Gent
Hansjörg Albrecht Leitung & Cembalo
Veranstalter: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg e.V.
Wege zu Mozart & Gefährliche Liebschaften
Was geschieht, wenn sich Hass, Missgunst und Eifersucht in die Liebe zweier Menschen mischen? Wenn die lichte Seite im Menschen auch eine dunkle in sich trägt?
Die Oper beginnt auf der Kehrseite der Liebe, auf der Seite des Bösen und mit der Verwirrung der üblichen Ordnung. Die böse Zauberin Arcabonne gesteht mit Scham, ein für sie unvertrautes Gefühl zu empfinden: die Liebe für den Ritter Amadis, der ihren Bruder ermordet hat. Nun entspinnt sich ein Psychogramm vierer Figuren in zwei Paaren: dem bösen Geschwisterpaar Arcalaus & Arcabonne auf der einen und der Prinzessin Oriane und Ritter Amadis auf der anderen Seite.
Gefangen zwischen Tötungstrieb und Begehren sät Arcabonne angestachelt durch ihren Bruder Arcalaus zwischen den beiden Liebenden Unfrieden, Zwietracht und Misstrauen und bewirkt deren Entzweiung. Oriane wendet sich im Fortgang von ihrem Geliebten Amadis ab, weil sie ihn enttäuscht der Untreue bezichtigt. Amadis hingegen fühlt sich unverstanden und zurückgewiesen.
Die Handlung ist einfach, ein klassischer Ritterroman, mit Drachen, Zauberern, Rittern und einer befreiten Prinzessin. Aber die wahre Handlung ist bei Johann Christian Bach nicht die sichtbare. Es ist die fortschreitende Veränderung der beiden Personen Amadis und Oriane, deren innere Wandlung zum eigentlichen Sujet der Oper wird. In Prüfungen, wie in der Zauberflöte, wohnt der Zuschauer der Entwicklung eines idealen Mittlerpaares bei.
Warum aber fiel die leichtfüßige Oper – wie ein frischer, früher Mozart klingend – bei ihrer Uraufführung in Paris durch? War die Zeit noch nicht reif für eine solche Musik, war es die Unentschiedenheit zwischen italienischer und französischer Operntradition oder war es der Rückgriff auf ein traditionelles Sujet? Die Oper Amadis de Gaule des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, der wie Händel in London Karriere machte und als Komponist und Konzertveranstalter das Publikum in seinen Bann zog, legt den Finger in die Wunde des Pariser Opernpublikums im vorrevolutionären Jahr 1779: Es ist die Kritik an Wollust und Gier, an Hass und Missgunst, an Oberflächlichkeit und Heuchelei, die hier vor Augen geführt wird und für die der Opernbetrieb Sinnbild ist. Es ist eine der ersten aufklärerischen Opern für ein bürgerliches Publikum, die Oper aber war im Jahr 1779 noch ein Forum des Adels. So werden denn auch, als 10 Jahre später die Revolution losbricht, die Opernhäuser symbolhaft durch das revoltierende Volk geschlossen.
Die Liebe hingegen, die die böse Zauberin empfindet, trägt den Tod in sich. Und so stirbt, weil sie Amadis nicht lieben und nicht töten kann, die Zauberin Arcabonne den ersten Liebestod in der Geschichte der Oper. Am Ende aber siegt das Erhabene, die göttliche, reine Liebe der beiden Protagonisten Oriane und Amadis. Sind es aber wirklich zwei Paare gewesen oder doch eher ein einziges Paar in zwei Bildern?
Wege zu Mozart & Gefährliche Liebschaften
Was geschieht, wenn sich Hass, Missgunst und Eifersucht in die Liebe zweier Menschen mischen? Wenn die lichte Seite im Menschen auch eine dunkle in sich trägt?
Die Oper beginnt auf der Kehrseite der Liebe, auf der Seite des Bösen und mit der Verwirrung der üblichen Ordnung. Die böse Zauberin Arcabonne gesteht mit Scham, ein für sie unvertrautes Gefühl zu empfinden: die Liebe für den Ritter Amadis, der ihren Bruder ermordet hat. Nun entspinnt sich ein Psychogramm vierer Figuren in zwei Paaren: dem bösen Geschwisterpaar Arcalaus & Arcabonne auf der einen und der Prinzessin Oriane und Ritter Amadis auf der anderen Seite.
Gefangen zwischen Tötungstrieb und Begehren sät Arcabonne angestachelt durch ihren Bruder Arcalaus zwischen den beiden Liebenden Unfrieden, Zwietracht und Misstrauen und bewirkt deren Entzweiung. Oriane wendet sich im Fortgang von ihrem Geliebten Amadis ab, weil sie ihn enttäuscht der Untreue bezichtigt. Amadis hingegen fühlt sich unverstanden und zurückgewiesen.
Die Handlung ist einfach, ein klassischer Ritterroman, mit Drachen, Zauberern, Rittern und einer befreiten Prinzessin. Aber die wahre Handlung ist bei Johann Christian Bach nicht die sichtbare. Es ist die fortschreitende Veränderung der beiden Personen Amadis und Oriane, deren innere Wandlung zum eigentlichen Sujet der Oper wird. In Prüfungen, wie in der Zauberflöte, wohnt der Zuschauer der Entwicklung eines idealen Mittlerpaares bei.
Warum aber fiel die leichtfüßige Oper – wie ein frischer, früher Mozart klingend – bei ihrer Uraufführung in Paris durch? War die Zeit noch nicht reif für eine solche Musik, war es die Unentschiedenheit zwischen italienischer und französischer Operntradition oder war es der Rückgriff auf ein traditionelles Sujet? Die Oper Amadis de Gaule des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, der wie Händel in London Karriere machte und als Komponist und Konzertveranstalter das Publikum in seinen Bann zog, legt den Finger in die Wunde des Pariser Opernpublikums im vorrevolutionären Jahr 1779: Es ist die Kritik an Wollust und Gier, an Hass und Missgunst, an Oberflächlichkeit und Heuchelei, die hier vor Augen geführt wird und für die der Opernbetrieb Sinnbild ist. Es ist eine der ersten aufklärerischen Opern für ein bürgerliches Publikum, die Oper aber war im Jahr 1779 noch ein Forum des Adels. So werden denn auch, als 10 Jahre später die Revolution losbricht, die Opernhäuser symbolhaft durch das revoltierende Volk geschlossen.
Die Liebe hingegen, die die böse Zauberin empfindet, trägt den Tod in sich. Und so stirbt, weil sie Amadis nicht lieben und nicht töten kann, die Zauberin Arcabonne den ersten Liebestod in der Geschichte der Oper. Am Ende aber siegt das Erhabene, die göttliche, reine Liebe der beiden Protagonisten Oriane und Amadis. Sind es aber wirklich zwei Paare gewesen oder doch eher ein einziges Paar in zwei Bildern?
IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Der zufriedengestellte Aeolus Dramma per musica BWV 205
Der Streit zwischen Phoebus und Pan Dramma per musica BWV 201
Catalina Bertucci Sopran
Sophie Rennert Mezzo
Daniel Johannsen Tenor I
Shimon Yoshida Tenor II
Klaus Häger Bass I
Daniel Ochoa Bass II
CPE.Bach.Chor.Hamburg
Barucco Barockorchester Wien
Hansjörg Albrecht Leitung & Cembalo (BWV 201)
Die Einführung wird als Pre-Show BACH & JAPANISCHER TANZ mit Hanayagi Shigeyoshimi gestaltet.
Veranstalter: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg e.V. in Kooperation mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Hamburg e.V.
Johann Sebastian Bach ist heute vor allem als der Schöpfer von Kirchenkantaten, Passionen und geistlichen Meisterwerken bekannt. Doch der Leipziger Thomaskantor war weit mehr als nur ein frommer Musiker: Er hat für festliche, höfische und universitäre Anlässe prachtvolle und dramatische Werke hinterlassen. Zwei besonders farbenreiche Beispiele dieses ganz und gar weltlichen Bach, der seine berufliche Zeit als Hofkapellmeister am Hof des Fürsten von Sachsen-Anhalt in Köthen als die glücklichste seines Lebens bezeichnete, stehen im Abschlusskonzert des IV. Internationalen Bachfest Hamburg im Mittelpunkt.
Der zufriedengestellte Aeolus ist ein „Dramma per musica“, in welchem der Gott der Winde, Aeolus, in seiner Ruhe gestört wird und in dem der Windgott mit Pauken und Trompeten, stürmischen Chören und virtuosen Arien eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Die Handlung ist allegorisch, die Musik prächtig: Personifikationen der Luft, des Donners, der Jahreszeiten und der Vernunft treten gegeneinander an bis schließlich Pallas Athene den aufgebrachten Aeolus besänftigt. Bach nutzt hier die Gelegenheit, das ganze orchestrale Farbenspektrum auszuschöpfen: vom aufbrausenden Sturm bis zum sanften Windhauch.
Vier Jahre später, 1729, komponierte Bach Der Streit zwischen Phoebus und Pan. Auch dieses Stück ist ein „Dramma per musica“, doch der Ton ist noch pointierter, der Witz noch schärfer. Die Handlung ist dem antiken Mythos entlehnt: Phoebus (Apollo), Gott der Künste, und Pan, der ländliche Hirten- und Flötengott, wetteifern, wer der bessere Musiker sei. König Midas soll das Urteil sprechen – und entscheidet sich, fatalerweise, für Pan. Die Folge: Midas wird von Phoebus mit Eselsohren bestraft.
Unter der humorvollen Oberfläche steckt eine ernste Frage: Was ist „gute Musik“? Bach und sein Lieblingstextdichter Christian Friedrich Henrici, der unter dem Pseudonym Picander schrieb, spielen mit dem Gegensatz von kunstvoller, gelehrter Komposition (Phoebus) und volkstümlichem, schlichten Musizieren (Pan). Bach ergreift – wenig überraschend – Partei für die Kunst, aber nicht ohne Augenzwinkern: Die Musik für Pan ist bewusst „einfach“ und derb, die für Phoebus elegant und virtuos. So entsteht ein musikalisches Streitgespräch, das bis heute charmant und geistreich wirkt.
Was wäre gewesen, wäre Bach vom Protestantismus zum Katholizismus konvertiert und hätte – statt Johann Adolf Hasse – die Position als Hofkapellmeister am Dresdner Hof von August dem Starken bekommen. Das Dresdner Hofopernhaus mit seinen 2000 Plätzen zählte damals zu den größten europäischen Opernhäusern. Vielleicht hätte Bach möglicherweise Georg Friedrich Händel als Barockopernkomponist sogar noch übertroffen ...
Johann Sebastian Bach ist heute vor allem als der Schöpfer von Kirchenkantaten, Passionen und geistlichen Meisterwerken bekannt. Doch der Leipziger Thomaskantor war weit mehr als nur ein frommer Musiker: Er hat für festliche, höfische und universitäre Anlässe prachtvolle und dramatische Werke hinterlassen. Zwei besonders farbenreiche Beispiele dieses ganz und gar weltlichen Bach, der seine berufliche Zeit als Hofkapellmeister am Hof des Fürsten von Sachsen-Anhalt in Köthen als die glücklichste seines Lebens bezeichnete, stehen im Abschlusskonzert des IV. Internationalen Bachfest Hamburg im Mittelpunkt.
Der zufriedengestellte Aeolus ist ein „Dramma per musica“, in welchem der Gott der Winde, Aeolus, in seiner Ruhe gestört wird und in dem der Windgott mit Pauken und Trompeten, stürmischen Chören und virtuosen Arien eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Die Handlung ist allegorisch, die Musik prächtig: Personifikationen der Luft, des Donners, der Jahreszeiten und der Vernunft treten gegeneinander an bis schließlich Pallas Athene den aufgebrachten Aeolus besänftigt. Bach nutzt hier die Gelegenheit, das ganze orchestrale Farbenspektrum auszuschöpfen: vom aufbrausenden Sturm bis zum sanften Windhauch.
Vier Jahre später, 1729, komponierte Bach Der Streit zwischen Phoebus und Pan. Auch dieses Stück ist ein „Dramma per musica“, doch der Ton ist noch pointierter, der Witz noch schärfer. Die Handlung ist dem antiken Mythos entlehnt: Phoebus (Apollo), Gott der Künste, und Pan, der ländliche Hirten- und Flötengott, wetteifern, wer der bessere Musiker sei. König Midas soll das Urteil sprechen – und entscheidet sich, fatalerweise, für Pan. Die Folge: Midas wird von Phoebus mit Eselsohren bestraft.
Unter der humorvollen Oberfläche steckt eine ernste Frage: Was ist „gute Musik“? Bach und sein Lieblingstextdichter Christian Friedrich Henrici, der unter dem Pseudonym Picander schrieb, spielen mit dem Gegensatz von kunstvoller, gelehrter Komposition (Phoebus) und volkstümlichem, schlichten Musizieren (Pan). Bach ergreift – wenig überraschend – Partei für die Kunst, aber nicht ohne Augenzwinkern: Die Musik für Pan ist bewusst „einfach“ und derb, die für Phoebus elegant und virtuos. So entsteht ein musikalisches Streitgespräch, das bis heute charmant und geistreich wirkt.
Was wäre gewesen, wäre Bach vom Protestantismus zum Katholizismus konvertiert und hätte – statt Johann Adolf Hasse – die Position als Hofkapellmeister am Dresdner Hof von August dem Starken bekommen. Das Dresdner Hofopernhaus mit seinen 2000 Plätzen zählte damals zu den größten europäischen Opernhäusern. Vielleicht hätte Bach möglicherweise Georg Friedrich Händel als Barockopernkomponist sogar noch übertroffen ...
22./23. August 2025 | Symphoniker Hamburg | Knabenchor Hannover | CPE-Bach-Chor Hamburg | Lucie Leguay | Elbphilharmonie Hamburg
1. Juni 2025 | Internationales Musikfest Hamburg | Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks | CPE-Bach-Chor Hamburg | Sir Simon Rattle | Elbphilharmonie Hamburg
27. Mai 2025 | Internationales Musikfest Hamburg | Budapest Festival Orchestra | Christiane Karg (Sopran) | Anna Lucia Richter (Mezzo) | CPE-Bach-Chor Hamburg | Iván Fischer (Leitung) | Elbphilharmonie Hamburg
19. November 2021 | City of Brimingham Orchestra | CPE-Bach-Chor Hamburg | Mirga Gražinytė-Tyla | Elbphilharmonie Hamburg
19. März 2023 | Orchestre de Paris | CPE-Bach-Chor Hamburg | Klaus Mäkelä | Elbphilharmonie Hamburg
20. Juni 2023 | Martha-Argerich-Festival | Symphoniker Hamburg | CPE-Bach-Chor Hamburg | Sylvain Cambreling | Elbphilharmonie Hamburg