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2024|2025 RESPECT - FRAUEN IN DER KUNST
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg©Swanhild Kruckelmann
Sonntag,
20.04.2025
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Sonntag,
20.04.2025
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Abschlusskonzert: Bach & Bach
Internationales Bachfest Hamburg
Marie-Sophie Pollak Sopran
Ulrike Malotta Alt
Benjamin Bruns Tenor
Klaus Häger Bariton
Akademie für Alte Musik Berlin
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung
Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Magnificat Wq 215
Johann Sebastian Bach
Kommt, eilet und laufet BWV 249 »Oster-Oratorium«
Beschreibung

Das Magnificat von Carl Philipp Emanuel Bach, in dem Maria ihrer Liebe zu Gott Ausdruck verleiht, in welchem Maria aber auch als Inbegriff der Liebe unter den Menschen zelebriert wird, bildet mit seinem Jugendfeuer die jubilierende Eröffnung des Abschlusskonzerts des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg.

In diesem Konzert stehen sich Vater und Sohn gegenüber. Kann der Jüngere dem Vergleich mit dem Älteren Stand halten? Kann sich der Sohn vom Vater, bei dem er ausgebildet wurde und gelernt hat, emanzipieren?

Im zweiten Teil des Abends erklingt zum allerersten Mal in der Elbphilharmonie daher das Oster-Oratorium von Johann Sebastian Bach, welches genau vor 300 Jahren am Ostersonntag im Jahr 2025 uraufgeführt wurde. Maria von Magdala und die andere Maria, Petrus und Johannes sind die Protagonisten dieses Oratorium. Nachdem Maria Magdalena und Maria dem auferstandenen Jesus zuvor begegnet waren, eilen die Jünger zum Grab und finden dieses leer. Das Osterlachen und die Osterfreude sind erlösender Ausdruck dieses selten aufgeführten Oratoriums.

Begehen Sie diesen Osterabend mit der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und Hansjörg Albrecht musikalisch in der Elbphilharmonie!

Programm
Carl Philipp Emanuel Bach
Magnificat Wq 215
Johann Sebastian Bach
Kommt, eilet und laufet BWV 249 »Oster-Oratorium«
Beschreibung

Das Magnificat von Carl Philipp Emanuel Bach, in dem Maria ihrer Liebe zu Gott Ausdruck verleiht, in welchem Maria aber auch als Inbegriff der Liebe unter den Menschen zelebriert wird, bildet mit seinem Jugendfeuer die jubilierende Eröffnung des Abschlusskonzerts des diesjährigen Internationalen Bachfest Hamburg.

In diesem Konzert stehen sich Vater und Sohn gegenüber. Kann der Jüngere dem Vergleich mit dem Älteren Stand halten? Kann sich der Sohn vom Vater, bei dem er ausgebildet wurde und gelernt hat, emanzipieren?

Im zweiten Teil des Abends erklingt zum allerersten Mal in der Elbphilharmonie daher das Oster-Oratorium von Johann Sebastian Bach, welches genau vor 300 Jahren am Ostersonntag im Jahr 2025 uraufgeführt wurde. Maria von Magdala und die andere Maria, Petrus und Johannes sind die Protagonisten dieses Oratorium. Nachdem Maria Magdalena und Maria dem auferstandenen Jesus zuvor begegnet waren, eilen die Jünger zum Grab und finden dieses leer. Das Osterlachen und die Osterfreude sind erlösender Ausdruck dieses selten aufgeführten Oratoriums.

Begehen Sie diesen Osterabend mit der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und Hansjörg Albrecht musikalisch in der Elbphilharmonie!

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©Gisela Schenker
Dienstag,
27.05.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Dienstag,
27.05.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Mahler 2
Internationales Musikfest Hamburg
Christiane Karg Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Budapest Festival Orchestra
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Iván Fischer Leitung
Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Beschreibung

Monumental und unbezahlbar

Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.

»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers Zweiter Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klnagkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.

Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester »Auferstehungssinfonie«
Beschreibung

Monumental und unbezahlbar

Sie sind ein bestens eingespieltes Team: Vor 40 Jahren gründete der ungarische Dirigent Iván Fischer in seiner Heimatstadt das Budapest Festival Orchestra und führte es über die Jahre zu Weltruhm. Ihr großes Jubiläum feiern die äußerst gern gesehenen Elbphilharmonie-Gäste im Rahmen des Internationalen Musikfests unter dem Motto »Zukunft« mit der visionären Musik von Gustav Mahler. Die Star-Besetzung setzt sich mit Christiane Karg und Anna Lucia Richter auch in den Gesangs-Soli fort.

»Aufersteh’n, ja aufersteh’n, wirst du!« Ergreifend optimistisch trägt der Chor am Ende von Mahlers Zweiter Sinfonie die religiös und philosophisch motivierte Kernbotschaft des Werks vor. Bis heute sind Aufführungen der monumentalen »Auferstehungssinfonie« ein beeindruckendes Ereignis – nicht nur in Hamburg, wo dem Komponisten im »Michel« einst die Eingebung für das Chorfinale kam. Wie passend, dass mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor ein Hamburger Klnagkörper eben jenes Finale übernimmt. Das Manuskript des rund eineinhalbstündigen Werks wurde vor einigen Jahren für 5,3 Million Euro versteigert – das Live-Erlebnis ist zum Glück (un)bezahlbar.

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Sir Simon Rattle ©Oliver Helbig
Sonntag,
01.06.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Sonntag,
01.06.2025
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Daphnis & Chloe
Internationales Musikfest Hamburg
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Sir Simon Rattle Leitung
Programm
Pierre Boulez
Rituel / In memoriam Bruno Maderna
Maurice Ravel
Daphnis et Chloé / Symphonie chorégraphique
Beschreibung

Daphnis und Chloe sind eines der ersten großen Liebespaare der Literatur. Die Vorlage für Maurice Ravels Daphnis und Chloe des griechischen Dichters Longos ist ein Hirten-, Liebes- und Entwicklungsroman, wobei sich die Entwicklung in diesem Fall nicht auf die Bildung des Charakters und der Persönlichkeit bezieht, sondern vielmehr auf das Erwachen und das Kennenlernen der eigenen Sexualität. Ganz gleichberechtigt entdecken sich die jungen Hirten jenseits aller Konventionen gegenseitig. Der Roman ist denn auch dem Gott Eros gewidmet. 

Festmahl für die Ohren

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern, die beim Internationalen Musikfest Hamburg gastieren, ist auch das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Gemeinsam präsentieren sie Musik zweier Franzosen, die für Forschungsgeist und Innovationsgabe berühmt geworden sind: Pierre Boulez und Maurice Ravel. Highlight des Abends ist Ravels Ballettmusik »Daphnis et Chloé«, die in luxuriöse Klangwelten entführt.

Rattle und das BRSO machen dafür gemeinsame Sache mit dem Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, der eine ungewöhnliche Rolle hat: Ganz ohne Text setzt Ravel, ein unerreichter Meister der Instrumentation, die menschliche Stimme hier lediglich als Klangfarbe ein. Das verstärkt noch die überwältigende Sinnlichkeit einer Musik, deren Palette förmlich explodiert vor vielfältigen Klangkombinationen – ein überbordendes Festmahl für die Ohren!

Eine rituelle Handlung in Tönen zu Ehren eines verstorbenen Freundes schaffen – das war der Kompositionsanlass für Pierre Boulez »Rituel«. Der Experimentator Boulez teilte das traditionelle Orchester dafür in acht unterschiedlich große Gruppen auf, deren Zusammensetzungen von einer solistischen Oboe bis zum großen Blechblas-Ensemble reichen. Durch die Verteilung überall im Raum macht das Stück einen großen Schritt ins Publikum hinein und lässt es unmittelbar am musikalischen Geschehen teilhaben.

Programm
Pierre Boulez
Rituel / In memoriam Bruno Maderna
Maurice Ravel
Daphnis et Chloé / Symphonie chorégraphique
Beschreibung

Daphnis und Chloe sind eines der ersten großen Liebespaare der Literatur. Die Vorlage für Maurice Ravels Daphnis und Chloe des griechischen Dichters Longos ist ein Hirten-, Liebes- und Entwicklungsroman, wobei sich die Entwicklung in diesem Fall nicht auf die Bildung des Charakters und der Persönlichkeit bezieht, sondern vielmehr auf das Erwachen und das Kennenlernen der eigenen Sexualität. Ganz gleichberechtigt entdecken sich die jungen Hirten jenseits aller Konventionen gegenseitig. Der Roman ist denn auch dem Gott Eros gewidmet. 

Festmahl für die Ohren

Unter den zahlreichen Spitzenorchestern, die beim Internationalen Musikfest Hamburg gastieren, ist auch das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle. Gemeinsam präsentieren sie Musik zweier Franzosen, die für Forschungsgeist und Innovationsgabe berühmt geworden sind: Pierre Boulez und Maurice Ravel. Highlight des Abends ist Ravels Ballettmusik »Daphnis et Chloé«, die in luxuriöse Klangwelten entführt.

Rattle und das BRSO machen dafür gemeinsame Sache mit dem Hamburger Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, der eine ungewöhnliche Rolle hat: Ganz ohne Text setzt Ravel, ein unerreichter Meister der Instrumentation, die menschliche Stimme hier lediglich als Klangfarbe ein. Das verstärkt noch die überwältigende Sinnlichkeit einer Musik, deren Palette förmlich explodiert vor vielfältigen Klangkombinationen – ein überbordendes Festmahl für die Ohren!

Eine rituelle Handlung in Tönen zu Ehren eines verstorbenen Freundes schaffen – das war der Kompositionsanlass für Pierre Boulez »Rituel«. Der Experimentator Boulez teilte das traditionelle Orchester dafür in acht unterschiedlich große Gruppen auf, deren Zusammensetzungen von einer solistischen Oboe bis zum großen Blechblas-Ensemble reichen. Durch die Verteilung überall im Raum macht das Stück einen großen Schritt ins Publikum hinein und lässt es unmittelbar am musikalischen Geschehen teilhaben.

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