Hochkarätige Konzerte mit international gefragten Spezialisten der Musik des 18. Jahrhunderts, Jazz, Ballett, Improvisation, Kinderprogramm, Meisterklasse, offener Unterricht, Lesungen, SingAlongs und Mitmachkonzerte, faszinierende Zeitreisen in den musikalischen Kosmos der BACH-Familie, Konzerte zu Land und auf den Wassern der Stadt, in den großen Konzertsälen und Kirchen, in kleinen, feinen Locations sowie ausgewählten norddeutschen Barockknotenpunkten rund um Hamburg und vor den Toren der Stadt!
Mit dem Internationalen Bachfest Hamburg haben sich die CPE-Bach-Akademie und der CPE-Bach-Chor das Ziel gesetzt, Hamburgs historische Bedeutung als eine der bedeutendsten Musikstädte Europas in einem eigenen Festival lebendig und erlebbar zu machen. Denn Hamburg war der Sehnsuchtsort der Familie BACH und Hamburg ist BACH-Stadt!
Als zweitgrößte Metropole Deutschlands punktet Hamburg mit seinem maritimen Flair, dem urbanen Ambiente des Wassers und seines Hafens. Zudem ist neben der universalen und weltverbindenden Musik von JOHANN SEBASTIAN BACH gerade die Musik der 4 BACH-BRÜDER wie Hamburg stark von Aufbruch und Innovation geprägt. BACH ist der Inbegriff und die Essenz von europäischer Kultur. Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts war geprägt von Aufklärung, Sturm & Drang und Neudenken. Hamburg kann genau diese Synergien zwischen fantastischen Konzertorten und Kulturerbe, von Natur, (barocker) Architektur und Kunst sowie dem Wirken von Musik und dem Gedankengut der Aufklärung in die Gesellschaft hinein für sich gebündelt und kuratiert nutzen.
Über 200 Jahre prägte die Familie Bach das musikalische Leben in Mitteldeutschland. Unter den Musikerfamilien der Barockzeit nimmt sie eine herausragende Stellung ein. Was wäre gewesen, wenn die Rechtsnormen und das gesellschaftliche Umfeld den Frauen der Familie Bach, unter denen sich mehrere talentierte Musikerinnen befanden, die gleichen Rahmenbedingungen, Ausbildungs- und Berufschancen eingeräumt hätten wie ihren männlichen Verwandten? Welche Musik hätten sie komponiert und welche Werke wären uns heute überliefert? Nachdem sie lange Zeit unbeachtet geblieben waren, richtete sich der Fokus der Wissenschaft seit den 1970er Jahren verstärkt auf Frauen in der Musikgeschichte im allgemeinen sowie, beginnend mit Anna Magdalena Bach, diejenigen der Bach-Familie im speziellen. Die meisten Frauen der Familie Bach waren Hausfrauen, die das arbeitsreiche Familienleben organisierten und den männlichen Familienmitgliedern unter die Arme griffen. Die Sonderausstellung im Bach-Museum Leipzig, die der vorliegende reich bebilderte Katalog dokumentiert, stellt die Frauen der Familie Bach in vier Kapiteln vor: als Familien-Managerinnen, Sängerinnen, Geschäftsfrauen und Mitglieder der Wohngemeinschaft am Leipziger Neukirchhof. Hinzu kommen rund 25 Frauenbildnisse aus der reichen Sammlung des niederländischen Cembalisten und Dirigenten Ton Koopman. Sie weiten den Blick auf europäische Bühnenkünstlerinnen, Komponistinnen oder Dichterinnen.
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Wussten Sie schon:
* dass Hamburg der Sehnsuchtsort der Bach-Familie war?
* dass Hamburg in der Musik und Kunst seine große, goldene Epoche im 17. und 18. Jahrhundert, dem Zeitalter des Barock und der Aufklärung hatte?
* dass das Opernhaus am Gänsemarkt, eröffnet 1678, mit seinen 2000 Sitzplätzen das erste und wichtigste bürgerlich-städtische Theater im deutschen Sprachraum war?
* dass Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bachs Patenonkel, für dieses Theater mehrere Opern geschrieben hat und dass Georg Friedrich Händel seine Karriere als Opernkomponist an der Gänsemarktoper begonnen hat?
* dass Hamburg mehr bedeutende Komponisten und Komponistinnen in seinen Mauern hatte und hat, als jede andere deutsche Stadt?
Wenn Sie noch mehr über die Musikmetropole Hamburg und ihrer Entwicklung wissen möchten, so kommen sie zu einer der täglichen Kunstführungen, die von den Hamburg Guides während des Internationalen Bachfests exklusiv für Sie angeboten werden. Den Abschluss bildet jeweils ein Besuch der Mittags-Orgelandacht in der Hauptkirche St. Michaelis, in deren Krypta sich das Grab von Carl Philipp Emanuel Bach befindet.
Mit dem jedes Jahr stattfindenden BACHFEST wird ein enges Netzwerk unter den regionalen, nationalen und internationalen Kulturinstitutionen geknüpft. Im Sinne von altem hanseatischem Denken und neuem Audience Developement liegt es nahe, in neuen Synergien und einem weitgefächerten Netz mit verschiedensten Menschen und Kulturinstitutionen enger zusammenzuarbeiten. Welche andere Musik und welches andere Festival bietet solche universalen Möglichkeiten? Auf BACH können sich alle einigen: von Klassik bis Jazz und Hiphop, Ballett bis Modern Dance, Kirche bis Konzertsaal, Jam Session bis Gottesdienst.
Als Veranstalter und Initiatoren laden wir Sie ein, Teil dieses wachsenden Festivals voller künstlerischer Brillanz und inspirierender Musik zu sein – in der kosmopolitischen Hafenstadt Hamburg, dem „Tor zur Welt“.
Als Förderer haben Sie die Möglichkeit, nicht nur die künstlerische Vision dieses Festivals zu unterstützen, sondern auch einen Beitrag zum Sichtbarwerden der weiten Verzweigung der hochmusikalischen BACH-Dynastie zu leisten. Mit Ihrem Engagement unterstützen Sie ein aufstrebendes, exzellentes Ensemble, setzen sich ein für das Erbe des sogenannten Hamburger Bach Carl Philipp Emanuel und übernehmen gleichzeitig Verantwortung für unser kulturelles Erbe.
Wir laden Sie herzlich ein, als Förderer an diesem in Hamburg einzigartigen kulturellen Ereignis teilzunehmen!