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IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG 1.-17. APRIL 2026
Hamburger Rathaus©pixabay
Donnerstag,
02.04.2026
10.00 Uhr Akademie
Hamburg, Rathaus
Haupteingang
Donnerstag,
02.04.2026
10.00 Uhr Akademie
Hamburg, Rathaus
Haupteingang
MUSIKHISTORISCHER SPAZIERGANG: Hamburg hören – Musikgeschichte entdecken

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG

Exklusive Führung Hamburger Gästeführer im Rahmen Bachfests mit der Möglichkeit, die Mittags-Orgelmusik der Hauptkirche St. Michaelis im Anschluss mitzuerleben.

Treffpunkt: Hamburger Rathaus, Haupteingang
Tickets: € 20
Anmeldung: info@hamburger-gaestefuehrer.de, Tel. 0170-2327749.

Guides des Hamburger Gästeführervereins (HGV): Gaëtane Douin, Angelika Franke, Nicola Janocha, Tomas Kaiser, Dominik Kloss, Andreas Kowalski, Birgit Martens, Dieter Wilde

Beschreibung

Eine Führung durch die Musikmetropole Hamburg:  Bach, Barock & Co.

Wussten Sie, dass Hamburg der Sehnsuchtsort der Bach-Familie war? Und das erste bürgerliche Opernhaus Deutschlands hatte? Dass der junge Georg Friedrich Händel hier seine Opernkarriere begann? Und dass Carl Philipp Emanuel Bach in der Krypta im Michel ruht?

Begleiten Sie uns auf einem besonderen Stadtrundgang durch Hamburgs reiche und oft vergessene Musikgeschichte. Erleben Sie die Orte, an denen Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Friedrich Händel und viele andere bedeutende Persönlichkeiten wirkten. Den musikhistorischen Spaziergang rundet am Ende ein Besuch der Orgelandacht in der Hauptkirche St. Michaelis ab. 

 

Beschreibung

Eine Führung durch die Musikmetropole Hamburg:  Bach, Barock & Co.

Wussten Sie, dass Hamburg der Sehnsuchtsort der Bach-Familie war? Und das erste bürgerliche Opernhaus Deutschlands hatte? Dass der junge Georg Friedrich Händel hier seine Opernkarriere begann? Und dass Carl Philipp Emanuel Bach in der Krypta im Michel ruht?

Begleiten Sie uns auf einem besonderen Stadtrundgang durch Hamburgs reiche und oft vergessene Musikgeschichte. Erleben Sie die Orte, an denen Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Friedrich Händel und viele andere bedeutende Persönlichkeiten wirkten. Den musikhistorischen Spaziergang rundet am Ende ein Besuch der Orgelandacht in der Hauptkirche St. Michaelis ab. 

 

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Hamburger Rathaus©pixabay
Freitag,
03.04.2026
10.00 Uhr Akademie
Hamburg, Rathaus
Haupteingang
Freitag,
03.04.2026
10.00 Uhr Akademie
Hamburg, Rathaus
Haupteingang
MUSIKHISTORISCHER SPAZIERGANG: Hamburg hören – Musikgeschichte entdecken

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG

Exklusive Führung Hamburger Gästeführer im Rahmen des Bachfests mit der Möglichkeit, die Mittags- Orgelmusik der Hauptkirche St. Michaelis im Anschluss mitzuerleben.

Treffpunkt: Hamburger Rathaus, Haupteingang
Tickets: € 20
Anmeldung: info@hamburger-gaestefuehrer.de, Tel. 0170-2327749.

Guides des Hamburger Gästeführervereins (HGV): Gaëtane Douin, Angelika Franke, Nicola Janocha, Tomas Kaiser, Dominik Kloss, Andreas Kowalski, Birgit Martens, Dieter Wilde

Beschreibung

Eine Führung durch die Musikmetropole Hamburg:  Bach, Barock & Co.

Wussten Sie, dass Hamburg der Sehnsuchtsort der Bach-Familie war? Und das erste bürgerliche Opernhaus Deutschlands hatte? Dass der junge Georg Friedrich Händel hier seine Opernkarriere begann? Und dass Carl Philipp Emanuel Bach in der Krypta im Michel ruht?

Begleiten Sie uns auf einem besonderen Stadtrundgang durch Hamburgs reiche und oft vergessene Musikgeschichte. Erleben Sie die Orte, an denen Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Friedrich Händel und viele andere bedeutende Persönlichkeiten wirkten. Den musikhistorischen Spaziergang rundet am Ende ein Besuch der Orgelandacht in der Hauptkirche St. Michaelis ab. 

Beschreibung

Eine Führung durch die Musikmetropole Hamburg:  Bach, Barock & Co.

Wussten Sie, dass Hamburg der Sehnsuchtsort der Bach-Familie war? Und das erste bürgerliche Opernhaus Deutschlands hatte? Dass der junge Georg Friedrich Händel hier seine Opernkarriere begann? Und dass Carl Philipp Emanuel Bach in der Krypta im Michel ruht?

Begleiten Sie uns auf einem besonderen Stadtrundgang durch Hamburgs reiche und oft vergessene Musikgeschichte. Erleben Sie die Orte, an denen Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Friedrich Händel und viele andere bedeutende Persönlichkeiten wirkten. Den musikhistorischen Spaziergang rundet am Ende ein Besuch der Orgelandacht in der Hauptkirche St. Michaelis ab. 

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Elbphilharmonie©pixabay
Freitag,
03.04.2026
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Freitag,
03.04.2026
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
CHRISTUS, GANZ MENSCHLICH: Wege nach Bach

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG

Joseph Haydn (1732-1809)
Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX:2

Ludwig van Beethoven (1779-1827)
Christus am Ölberge
Oratorium für Soli, Chor und Orchester op. 85 

Elionor Martínez Sopran
Lara Morger Mezzosopran
Ilker Arcayürek Tenor
Manuel Walser Bariton

La Capella Nacional de Catalunya Vokalensemble
Le Concert des Nations
Jordi Savall
Leitung

Veranstalter: HamburgMusik

Beschreibung

Der diesjährige Karfreitag, einer der höchsten Feiertage des Christentums, erlebt mit Alte-Musik-Koryphäe Jordi Savall und seinem Ensemble Le Concert des Nations mit zwei ausdrucksstarken Passionsoratorien eine Würdigung wie sie in keiner Kathedrale eindrucksvoller sein könnte. In Charakter und Entstehungsgeschichte grundverschieden, sind die Werke von Haydn und Beethoven doch durch unmittelbar berührende Musik und die Osterbotschaft geeint.

Christus am Ölberge zeigt einen ängstlichen, von seinen Jüngern verlassenen Jesus nach dem letzten Abendmahl betend im Garten Gethsemane. Beethoven wollte sich mit einem Oratorium an das Opern-Genre herantasten – dementsprechend dramatisch und bildhaft sind die Szenen. Die sehr menschliche Darstellung von Christus ist eng mit Beethovens seelischer Verfassung verknüpft: Einerseits verzweifelt er über die voranschreitende Schwerhörigkeit und ist andererseits voller Schaffensdrang. Die Oratoriums-Erzählung endet vor der Kreuzigung, also gewissermaßen offen.

Haydns Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze führen die Geschichte fort und stehen im Konzert trotzdem an erster Stelle. Ursprünglich ausschließlich für Orchester komponiert, kommentiert die Musik die Kreuzigungsmomente der vier Evangelien, deren lateinischer Text Grundlage für die Instrumentalmusik war. Von der Musik beeindruckt, arbeitete ein Passauer Kantor die sieben langsam-intensiven Sätze in ein Oratorium um, was wiederum Haydn zu einer eigenen – und besseren, wie er selbst fand – Version mit Chor und SolistInnen inspirierte. Die Musik endet mit einem gewaltig in Töne gesetzten Erdbeben, das laut Evangelien eine Vorahnung auf das Beben des Jüngsten Gerichts gibt.

Beschreibung

Der diesjährige Karfreitag, einer der höchsten Feiertage des Christentums, erlebt mit Alte-Musik-Koryphäe Jordi Savall und seinem Ensemble Le Concert des Nations mit zwei ausdrucksstarken Passionsoratorien eine Würdigung wie sie in keiner Kathedrale eindrucksvoller sein könnte. In Charakter und Entstehungsgeschichte grundverschieden, sind die Werke von Haydn und Beethoven doch durch unmittelbar berührende Musik und die Osterbotschaft geeint.

Christus am Ölberge zeigt einen ängstlichen, von seinen Jüngern verlassenen Jesus nach dem letzten Abendmahl betend im Garten Gethsemane. Beethoven wollte sich mit einem Oratorium an das Opern-Genre herantasten – dementsprechend dramatisch und bildhaft sind die Szenen. Die sehr menschliche Darstellung von Christus ist eng mit Beethovens seelischer Verfassung verknüpft: Einerseits verzweifelt er über die voranschreitende Schwerhörigkeit und ist andererseits voller Schaffensdrang. Die Oratoriums-Erzählung endet vor der Kreuzigung, also gewissermaßen offen.

Haydns Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze führen die Geschichte fort und stehen im Konzert trotzdem an erster Stelle. Ursprünglich ausschließlich für Orchester komponiert, kommentiert die Musik die Kreuzigungsmomente der vier Evangelien, deren lateinischer Text Grundlage für die Instrumentalmusik war. Von der Musik beeindruckt, arbeitete ein Passauer Kantor die sieben langsam-intensiven Sätze in ein Oratorium um, was wiederum Haydn zu einer eigenen – und besseren, wie er selbst fand – Version mit Chor und SolistInnen inspirierte. Die Musik endet mit einem gewaltig in Töne gesetzten Erdbeben, das laut Evangelien eine Vorahnung auf das Beben des Jüngsten Gerichts gibt.

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Lenneke Ruiten©Kartal Karagedik
Montag,
06.04.2026
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Montag,
06.04.2026
19.00 Uhr Einführung
20.00 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
JC BACH: Amadis de Gaule

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG

Die Oper Amadis de Gaule von Johann Christian Bach (1735-1782), die musikalisch an die Leichtigkeit Mozartscher Klänge erinnert, war eine der ersten aufklärerischen Opern für ein bürgerliches Publikum.  

Lenneke Ruiten Sopran (Oriane)
Julia Sophie Wagner Sopran (Arcabonne)
Ilker Arcayürek Tenor (Amadis)
Kresimir Strazanac Bariton (Arcalaus)

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
B´Rock Orchestra Gent
Hansjörg Albrecht Leitung & Cembalo

Der Vorverkauf startet in Kürze. 
Veranstalter: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg e.V.

Beschreibung

Wege zu Mozart & Gefährliche Liebschaften
 
Was geschieht, wenn sich Hass, Missgunst und Eifersucht in die Liebe zweier Menschen mischen? Wenn die lichte Seite im Menschen auch eine dunkle in sich trägt?
Die Oper beginnt auf der Kehrseite der Liebe, auf der Seite des Bösen und mit der Verwirrung der üblichen Ordnung. Die böse Zauberin Arcabonne gesteht mit Scham, ein für sie unvertrautes Gefühl zu empfinden: die Liebe für den Ritter Amadis, der ihren Bruder ermordet hat. Nun entspinnt sich ein Psychogramm vierer Figuren in zwei Paaren: dem bösen Geschwisterpaar Arcalaus & Arcabonne auf der einen und der Prinzessin Oriane und Ritter Amadis auf der anderen Seite.
Gefangen zwischen Tötungstrieb und Begehren sät Arcabonne angestachelt durch ihren Bruder Arcalaus zwischen den beiden Liebenden Unfrieden, Zwietracht und Misstrauen und bewirkt deren Entzweiung. Oriane wendet sich im Fortgang von ihrem Geliebten Amadis ab, weil sie ihn enttäuscht der Untreue bezichtigt. Amadis hingegen fühlt sich unverstanden und zurückgewiesen.

Die Handlung ist einfach, ein klassischer Ritterroman, mit Drachen, Zauberern, Rittern und einer befreiten Prinzessin. Aber die wahre Handlung ist bei Johann Christian Bach nicht die sichtbare. Es ist die fortschreitende Veränderung der beiden Personen Amadis und Oriane, deren innere Wandlung zum eigentlichen Sujet der Oper wird. In Prüfungen, wie in der Zauberflöte, wohnt der Zuschauer der Entwicklung eines idealen Mittlerpaares bei.
 
Warum aber fiel die leichtfüßige Oper – wie ein frischer, früher Mozart klingend – bei ihrer Uraufführung in Paris durch? War die Zeit noch nicht reif für eine solche Musik, war es die Unentschiedenheit zwischen italienischer und französischer Operntradition oder war es der Rückgriff auf ein traditionelles Sujet? Die Oper Amadis de Gaule des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, der wie Händel in London Karriere machte und als Komponist und Konzertveranstalter das Publikum in seinen Bann zog, legt den Finger in die Wunde des Pariser Opernpublikums im vorrevolutionären Jahr 1779: Es ist die Kritik an Wollust und Gier, an Hass und Missgunst, an Oberflächlichkeit und Heuchelei, die hier vor Augen geführt wird und für die der Opernbetrieb Sinnbild ist. Es ist eine der ersten aufklärerischen Opern für ein bürgerliches Publikum, die Oper aber war im Jahr 1779 noch ein Forum des Adels. So werden denn auch, als 10 Jahre später die Revolution losbricht, die Opernhäuser symbolhaft durch das revoltierende Volk geschlossen.
 
Die Liebe hingegen, die die böse Zauberin empfindet, trägt den Tod in sich. Und so stirbt, weil sie Amadis nicht lieben und nicht töten kann, die Zauberin Arcabonne den ersten Liebestod in der Geschichte der Oper. Am Ende aber siegt das Erhabene, die göttliche, reine Liebe der beiden Protagonisten Oriane und Amadis. Sind es aber wirklich zwei Paare gewesen oder doch eher ein einziges Paar in zwei Bildern?

Beschreibung

Wege zu Mozart & Gefährliche Liebschaften
 
Was geschieht, wenn sich Hass, Missgunst und Eifersucht in die Liebe zweier Menschen mischen? Wenn die lichte Seite im Menschen auch eine dunkle in sich trägt?
Die Oper beginnt auf der Kehrseite der Liebe, auf der Seite des Bösen und mit der Verwirrung der üblichen Ordnung. Die böse Zauberin Arcabonne gesteht mit Scham, ein für sie unvertrautes Gefühl zu empfinden: die Liebe für den Ritter Amadis, der ihren Bruder ermordet hat. Nun entspinnt sich ein Psychogramm vierer Figuren in zwei Paaren: dem bösen Geschwisterpaar Arcalaus & Arcabonne auf der einen und der Prinzessin Oriane und Ritter Amadis auf der anderen Seite.
Gefangen zwischen Tötungstrieb und Begehren sät Arcabonne angestachelt durch ihren Bruder Arcalaus zwischen den beiden Liebenden Unfrieden, Zwietracht und Misstrauen und bewirkt deren Entzweiung. Oriane wendet sich im Fortgang von ihrem Geliebten Amadis ab, weil sie ihn enttäuscht der Untreue bezichtigt. Amadis hingegen fühlt sich unverstanden und zurückgewiesen.

Die Handlung ist einfach, ein klassischer Ritterroman, mit Drachen, Zauberern, Rittern und einer befreiten Prinzessin. Aber die wahre Handlung ist bei Johann Christian Bach nicht die sichtbare. Es ist die fortschreitende Veränderung der beiden Personen Amadis und Oriane, deren innere Wandlung zum eigentlichen Sujet der Oper wird. In Prüfungen, wie in der Zauberflöte, wohnt der Zuschauer der Entwicklung eines idealen Mittlerpaares bei.
 
Warum aber fiel die leichtfüßige Oper – wie ein frischer, früher Mozart klingend – bei ihrer Uraufführung in Paris durch? War die Zeit noch nicht reif für eine solche Musik, war es die Unentschiedenheit zwischen italienischer und französischer Operntradition oder war es der Rückgriff auf ein traditionelles Sujet? Die Oper Amadis de Gaule des jüngsten Sohnes von Johann Sebastian Bach, der wie Händel in London Karriere machte und als Komponist und Konzertveranstalter das Publikum in seinen Bann zog, legt den Finger in die Wunde des Pariser Opernpublikums im vorrevolutionären Jahr 1779: Es ist die Kritik an Wollust und Gier, an Hass und Missgunst, an Oberflächlichkeit und Heuchelei, die hier vor Augen geführt wird und für die der Opernbetrieb Sinnbild ist. Es ist eine der ersten aufklärerischen Opern für ein bürgerliches Publikum, die Oper aber war im Jahr 1779 noch ein Forum des Adels. So werden denn auch, als 10 Jahre später die Revolution losbricht, die Opernhäuser symbolhaft durch das revoltierende Volk geschlossen.
 
Die Liebe hingegen, die die böse Zauberin empfindet, trägt den Tod in sich. Und so stirbt, weil sie Amadis nicht lieben und nicht töten kann, die Zauberin Arcabonne den ersten Liebestod in der Geschichte der Oper. Am Ende aber siegt das Erhabene, die göttliche, reine Liebe der beiden Protagonisten Oriane und Amadis. Sind es aber wirklich zwei Paare gewesen oder doch eher ein einziges Paar in zwei Bildern?

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Michael Maul
Montag,
06.04.2026
19.00 Uhr Akademie
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
Montag,
06.04.2026
19.00 Uhr Akademie
Hamburg, Elbphilharmonie
Großer Saal
EINFÜHRUNG: Amadis de Gaule

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG 

Der renommierte Bachforscher und Intendant des Leipziger Bachfests Prof. Dr. Michael Maul führt das Publikum in die Oper Amadis de Gaule von Johann Christian Bach (1735-1782) ein und zeigt mit seiner kurzweiligen Art neue Wege des Hörens und Erkennens auf. Denn, wie Johann Wolfgang von Goethe einmal gesagt haben soll: "Man erblickt nur, was man weiß und erkennt."

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Albrecht Mayer©Matt Dine
Donnerstag,
09.04.2026
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
Donnerstag,
09.04.2026
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Elbphilharmonie
Kleiner Saal
A MUSICAL JOURNEY: CPE Bach neu entdeckt

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG

Die vier großen Hamburger Sinfonien (Wq. 183) CPE Bachs rahmen zwei Oboen-Konzerte (darunter eine Uraufführung) unter Mitwirkung des renommierten Solisten Albrecht Mayer (Oboe) und dem neu gegründeten CPE-Bach-Orchester Hamburg unter der Leitung von Hansjörg Albrecht.

Albrecht Mayer Oboe
CPE-Bach-Orchester Hamburg
Hansjörg Albrecht Leitung & Cembalo

Der Vorverkauf startet in Kürze. 
Veranstalter: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg e.V.

Beschreibung

CPE Bach neu entdeckt – „Sturm und Drang“ mit Solo & Orchester!

Mitte des 18. Jahrhunderts: Das Berliner Publikum konnte gar nicht genug von den Konzerten des Hofcembalisten Friedrichs II. bekommen, so fasziniert war es von CPE Bach, einem der ersten  „Originalgenies“ der Musikgeschichte. Für die Solisten gilt es, die vielfältigen Facetten seiner raffiniert ausgearbeiteten und damals neuartigen Tonsprache geschickt zu meistern: Eine Herausforderung, die der Weltstar Albrecht Mayer mit Bravour besteht, wenn er von den großartigen MusikerInnen des neu ins Leben gerufenen und der historisch informierten Aufführungspraxis verpflichteten CPE-Bach-Orchesters Hamburg in dessen Debut-Konzert kongenial begleitet wird. Neben einem Original-Oboenkonzert von CPE Bach steht auch eine Bearbeitung in Form eines neu entstandenen Oboenkonzertes des Berliner & Hamburger Bach auf dem Programm.

Den „Rahmen“ für die beiden Solokonzerte bilden die vier großen Hamburger Sinfonien (Wq. 183) Carl Philipp Emanuel Bachs. Nach den sechs Streichersinfonien Wq. 182, die der Diplomat Gottfried van Swieten 1773 bei Bach in Hamburg in Auftrag gegeben hatte – mit der ausdrücklichen Maßgabe, dass sich dieser „ganz gehen liess, ohne auf die Schwierigkeiten Rücksicht zu nehmen, die daraus für die Ausübung nothwendig entstehen“ – stellte sich Bach mit seinen vier Orchestersinfonien Wq. 183 nicht nur der Herausforderung, Sinfonien für ein aus Streichern und Bläsern zusammengesetztes Orchester zu schreiben, vielmehr waren seine Kompositionen mit ihren höchst emotionalen Erregungs- und Entspannungszuständen richtungsweisend was den Einsatz von Klangfarbe, Lautstärke und Harmonik als zentrale musikalische Gestaltungselemente anbelangte. Bachs vier große Hamburger Sinfonien sind ein Gefühlsfeuerwerk: Spannungsvoll, tieftraurig sowie überbordend fröhlich und mitreißend.

Das Publikum erwartet eine fulminante musikalische Reise von Berlin nach Hamburg und ein Konzert der Extreme – dargeboten von einem der weltweit führenden Oboisten, dem neu gegründeten CPE-Bach-Orchester Hamburg sowie dem Bach-Spezialisten Hansjörg Albrecht.

Beschreibung

CPE Bach neu entdeckt – „Sturm und Drang“ mit Solo & Orchester!

Mitte des 18. Jahrhunderts: Das Berliner Publikum konnte gar nicht genug von den Konzerten des Hofcembalisten Friedrichs II. bekommen, so fasziniert war es von CPE Bach, einem der ersten  „Originalgenies“ der Musikgeschichte. Für die Solisten gilt es, die vielfältigen Facetten seiner raffiniert ausgearbeiteten und damals neuartigen Tonsprache geschickt zu meistern: Eine Herausforderung, die der Weltstar Albrecht Mayer mit Bravour besteht, wenn er von den großartigen MusikerInnen des neu ins Leben gerufenen und der historisch informierten Aufführungspraxis verpflichteten CPE-Bach-Orchesters Hamburg in dessen Debut-Konzert kongenial begleitet wird. Neben einem Original-Oboenkonzert von CPE Bach steht auch eine Bearbeitung in Form eines neu entstandenen Oboenkonzertes des Berliner & Hamburger Bach auf dem Programm.

Den „Rahmen“ für die beiden Solokonzerte bilden die vier großen Hamburger Sinfonien (Wq. 183) Carl Philipp Emanuel Bachs. Nach den sechs Streichersinfonien Wq. 182, die der Diplomat Gottfried van Swieten 1773 bei Bach in Hamburg in Auftrag gegeben hatte – mit der ausdrücklichen Maßgabe, dass sich dieser „ganz gehen liess, ohne auf die Schwierigkeiten Rücksicht zu nehmen, die daraus für die Ausübung nothwendig entstehen“ – stellte sich Bach mit seinen vier Orchestersinfonien Wq. 183 nicht nur der Herausforderung, Sinfonien für ein aus Streichern und Bläsern zusammengesetztes Orchester zu schreiben, vielmehr waren seine Kompositionen mit ihren höchst emotionalen Erregungs- und Entspannungszuständen richtungsweisend was den Einsatz von Klangfarbe, Lautstärke und Harmonik als zentrale musikalische Gestaltungselemente anbelangte. Bachs vier große Hamburger Sinfonien sind ein Gefühlsfeuerwerk: Spannungsvoll, tieftraurig sowie überbordend fröhlich und mitreißend.

Das Publikum erwartet eine fulminante musikalische Reise von Berlin nach Hamburg und ein Konzert der Extreme – dargeboten von einem der weltweit führenden Oboisten, dem neu gegründeten CPE-Bach-Orchester Hamburg sowie dem Bach-Spezialisten Hansjörg Albrecht.

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Hamburger Laeiszhalle@pixabay
Dienstag,
14.04.2026
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Dienstag,
14.04.2026
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
DIE KUNST DER FUGE: ein musikalisches Testament?

Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Kunst der Fuge BWV 1080

CPE-Bach-Ensemble (Philharmonisches Staatsorchester Hamburg): 
Hibiki Oshima Violine I 
Josephine Nobach Violine II
Naomi Seiler Viola
Thomas Tyllack
Violoncello
Franziska Kober Kontrabass
Hansjörg Albrecht Cembalo

Der Vorverkauf startet in Kürze.
Veranstalter:
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg e.V.

 

Beschreibung

Die Kunst der Fuge ist ein groß angelegter Zyklus von vierzehn Fugen und vier Kanons und zeigt in Vollendung die kontrapunktische Kunst der Fugenkomposition. Sie steht als Meisterwerk unerreicht und singulär für sich.

1802 erklärte der Bachbiograph Johann Nicolaus Forkel, dass „Die Kunst der Fuge für die große Welt zu hoch" sei. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Bild des vergeistigten Werks geändert. Alban Berg wusste Anfang des 20. Jh., dass sie oft „für Mathematik gehalten wurde"; er dagegen war überzeugt, dass dieses Werk „tiefste Musik" sei. Und für den Pianisten Glenn Gould gab es keine Musik, die ihn tiefer bewegte als die letzte, die unvollendete Fuge. Schaut man in die Noten, kommt man tatsächlich aus dem Staunen nicht heraus, angesichts der vielfältig miteinander verflochtenen Ideen.

Als Spätwerk des Meisters ist sie unvollendet geblieben. Auch hierum ranken sich viele Gerüchte. Ist Bach beim Schreiben erkrankt? Hinderte ihn sein Augenleiden an der Fertigstellung? Hätte er nicht wie sonst auch das Werk seiner Werkstatt in die Feder diktieren können? Oder steht Die Kunst der Fuge, wie ein neues Buch von Meinolf Brüser nachweist, in der Tradition der Vanitas-Malerei und Bach inszeniert hier sein eigenes Ende? In Anlehnung an diese Form der Kunst, die die Endlichkeit des Menschen zum Ausdruck bringt und die Demut vor Gott zeigt, beendet Bach Die Kunst der Fuge bewusst unvollkommen im Angesicht des eigenen Endes – ein Signum für das Wissen um die eigene Unvollkommenheit des kompositorischen Schaffens. Bemerkenswert ist diese These auch deshalb, weil Die Kunst der Fuge gemeinhin als die Conclusio von Bachs polyphonem Schaffen gilt, an dessen Vollkommenheit bisher niemand heranreicht. 

Beschreibung

Die Kunst der Fuge ist ein groß angelegter Zyklus von vierzehn Fugen und vier Kanons und zeigt in Vollendung die kontrapunktische Kunst der Fugenkomposition. Sie steht als Meisterwerk unerreicht und singulär für sich.

1802 erklärte der Bachbiograph Johann Nicolaus Forkel, dass „Die Kunst der Fuge für die große Welt zu hoch" sei. Im Laufe der Zeit hat sich dieses Bild des vergeistigten Werks geändert. Alban Berg wusste Anfang des 20. Jh., dass sie oft „für Mathematik gehalten wurde"; er dagegen war überzeugt, dass dieses Werk „tiefste Musik" sei. Und für den Pianisten Glenn Gould gab es keine Musik, die ihn tiefer bewegte als die letzte, die unvollendete Fuge. Schaut man in die Noten, kommt man tatsächlich aus dem Staunen nicht heraus, angesichts der vielfältig miteinander verflochtenen Ideen.

Als Spätwerk des Meisters ist sie unvollendet geblieben. Auch hierum ranken sich viele Gerüchte. Ist Bach beim Schreiben erkrankt? Hinderte ihn sein Augenleiden an der Fertigstellung? Hätte er nicht wie sonst auch das Werk seiner Werkstatt in die Feder diktieren können? Oder steht Die Kunst der Fuge, wie ein neues Buch von Meinolf Brüser nachweist, in der Tradition der Vanitas-Malerei und Bach inszeniert hier sein eigenes Ende? In Anlehnung an diese Form der Kunst, die die Endlichkeit des Menschen zum Ausdruck bringt und die Demut vor Gott zeigt, beendet Bach Die Kunst der Fuge bewusst unvollkommen im Angesicht des eigenen Endes – ein Signum für das Wissen um die eigene Unvollkommenheit des kompositorischen Schaffens. Bemerkenswert ist diese These auch deshalb, weil Die Kunst der Fuge gemeinhin als die Conclusio von Bachs polyphonem Schaffen gilt, an dessen Vollkommenheit bisher niemand heranreicht. 

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Hansjörg Albrecht©Michaela Kuhn
Freitag,
17.04.2026
18.45 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
Freitag,
17.04.2026
18.45 Uhr Einführung
19.30 Uhr Konzert
Hamburg, Laeiszhalle
Großer Saal
WETTSTREIT DER GÖTTER

IV. INTERNATIONALES BACHFEST HAMBURG

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Der zufriedengestellte Aeolus Dramma per musica BWV 205  

Der Streit zwischen Phoebus und Pan Dramma per musica BWV 201 

 

Catalina Bertucci Sopran

Sophie Rennert Mezzo tbc

Daniel Johannsen Tenor I

Shimon Yoshida Tenor II

Klaus Häger Bass I

Daniel Ochoa Bass II

 

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg

Barucco Barockorchester Wien
Hansjörg Albrecht
Leitung & Cembalo (BWV 201)

 

Der Verkauf startet in Kürze.

Veranstalter: Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg e.V.

Beschreibung

Johann Sebastian Bach ist heute vor allem als der Schöpfer von Kirchenkantaten, Passionen und geistlichen Meisterwerken bekannt. Doch der Leipziger Thomaskantor war weit mehr als nur ein frommer Musiker: Er hat für festliche, höfische und universitäre Anlässe prachtvolle und dramatische Werke hinterlassen. Zwei besonders farbenreiche Beispiele dieses ganz und gar weltlichen Bach, der seine berufliche Zeit als Hofkapellmeister am Hof des Fürsten von Sachsen-Anhalt in Köthen als die glücklichste seines Lebens bezeichnete, stehen im Abschlusskonzert des IV. Internationalen Bachfest Hamburg im Mittelpunkt.

Der zufriedengestellte Aeolus ist ein „Dramma per musica“, in welchem der Gott der Winde, Aeolus, in seiner Ruhe gestört wird und in dem der Windgott mit Pauken und Trompeten, stürmischen Chören und virtuosen Arien eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Die Handlung ist allegorisch, die Musik prächtig: Personifikationen der Luft, des Donners, der Jahreszeiten und der Vernunft treten gegeneinander an bis schließlich Pallas Athene den aufgebrachten Aeolus besänftigt. Bach nutzt hier die Gelegenheit, das ganze orchestrale Farbenspektrum auszuschöpfen: vom aufbrausenden Sturm bis zum sanften Windhauch. 

Vier Jahre später, 1729, komponierte Bach Der Streit zwischen Phoebus und Pan. Auch dieses Stück ist ein „Dramma per musica“, doch der Ton ist noch pointierter, der Witz noch schärfer. Die Handlung ist dem antiken Mythos entlehnt: Phoebus (Apollo), Gott der Künste, und Pan, der ländliche Hirten- und Flötengott, wetteifern, wer der bessere Musiker sei. König Midas soll das Urteil sprechen – und entscheidet sich, fatalerweise, für Pan. Die Folge: Midas wird von Phoebus mit Eselsohren bestraft.

Unter der humorvollen Oberfläche steckt eine ernste Frage: Was ist „gute Musik“? Bach und sein Lieblingstextdichter Christian Friedrich Henrici, der unter dem Pseudonym Picander schrieb, spielen mit dem Gegensatz von kunstvoller, gelehrter Komposition (Phoebus) und volkstümlichem, schlichten Musizieren (Pan). Bach ergreift – wenig überraschend – Partei für die Kunst, aber nicht ohne Augenzwinkern: Die Musik für Pan ist bewusst „einfach“ und derb, die für Phoebus elegant und virtuos. So entsteht ein musikalisches Streitgespräch, das bis heute charmant und geistreich wirkt.

Was wäre gewesen, wäre Bach vom Protestantismus zum Katholizismus konvertiert und hätte – statt Johann Adolf Hasse – die Position als Hofkapellmeister am Dresdner Hof von August dem Starken bekommen. Das Dresdner Hofopernhaus mit seinen 2000 Plätzen zählte damals zu den größten europäischen Opernhäusern. Vielleicht hätte Bach möglicherweise Georg Friedrich Händel als Barockopernkomponist sogar noch übertroffen ...

Beschreibung

Johann Sebastian Bach ist heute vor allem als der Schöpfer von Kirchenkantaten, Passionen und geistlichen Meisterwerken bekannt. Doch der Leipziger Thomaskantor war weit mehr als nur ein frommer Musiker: Er hat für festliche, höfische und universitäre Anlässe prachtvolle und dramatische Werke hinterlassen. Zwei besonders farbenreiche Beispiele dieses ganz und gar weltlichen Bach, der seine berufliche Zeit als Hofkapellmeister am Hof des Fürsten von Sachsen-Anhalt in Köthen als die glücklichste seines Lebens bezeichnete, stehen im Abschlusskonzert des IV. Internationalen Bachfest Hamburg im Mittelpunkt.

Der zufriedengestellte Aeolus ist ein „Dramma per musica“, in welchem der Gott der Winde, Aeolus, in seiner Ruhe gestört wird und in dem der Windgott mit Pauken und Trompeten, stürmischen Chören und virtuosen Arien eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Die Handlung ist allegorisch, die Musik prächtig: Personifikationen der Luft, des Donners, der Jahreszeiten und der Vernunft treten gegeneinander an bis schließlich Pallas Athene den aufgebrachten Aeolus besänftigt. Bach nutzt hier die Gelegenheit, das ganze orchestrale Farbenspektrum auszuschöpfen: vom aufbrausenden Sturm bis zum sanften Windhauch. 

Vier Jahre später, 1729, komponierte Bach Der Streit zwischen Phoebus und Pan. Auch dieses Stück ist ein „Dramma per musica“, doch der Ton ist noch pointierter, der Witz noch schärfer. Die Handlung ist dem antiken Mythos entlehnt: Phoebus (Apollo), Gott der Künste, und Pan, der ländliche Hirten- und Flötengott, wetteifern, wer der bessere Musiker sei. König Midas soll das Urteil sprechen – und entscheidet sich, fatalerweise, für Pan. Die Folge: Midas wird von Phoebus mit Eselsohren bestraft.

Unter der humorvollen Oberfläche steckt eine ernste Frage: Was ist „gute Musik“? Bach und sein Lieblingstextdichter Christian Friedrich Henrici, der unter dem Pseudonym Picander schrieb, spielen mit dem Gegensatz von kunstvoller, gelehrter Komposition (Phoebus) und volkstümlichem, schlichten Musizieren (Pan). Bach ergreift – wenig überraschend – Partei für die Kunst, aber nicht ohne Augenzwinkern: Die Musik für Pan ist bewusst „einfach“ und derb, die für Phoebus elegant und virtuos. So entsteht ein musikalisches Streitgespräch, das bis heute charmant und geistreich wirkt.

Was wäre gewesen, wäre Bach vom Protestantismus zum Katholizismus konvertiert und hätte – statt Johann Adolf Hasse – die Position als Hofkapellmeister am Dresdner Hof von August dem Starken bekommen. Das Dresdner Hofopernhaus mit seinen 2000 Plätzen zählte damals zu den größten europäischen Opernhäusern. Vielleicht hätte Bach möglicherweise Georg Friedrich Händel als Barockopernkomponist sogar noch übertroffen ...

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